In Anbetracht rasanter technischer Entwicklungen, wurde eine fteval Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich mit den Auswirkungen und Potenzialen neuer KI-basierter Werkzeuge für das Evaluationssystem beschäftigt. Es wird aktuell in drei Subgruppen gearbeitet:

  1. KI-basierte Werkzeuge“, geleitet von Charlotte D’Elloy (Technopolis Group | Austria) und Joachim Kaufmann (KMU Forschung Austria): Diese Gruppe testet unterschiedliche Werkzeuge im Kontext der eigenen Arbeit.
  2. Relationales Modell“, geleitet von Felix Gaisbauer (DLR-PT) und Isabella Wagner (fteval): Hier wird das Evaluationssystem und seine Akteur:innen als Ganzes in den Blick genommen und die Veränderungen in den Beziehungen zwischen den Gruppen analysiert. Dabei kommt ein Modell zur Anwendung, das von Kolleg:innen am LBG-OIS entwickelt wurde (Kontakt: Thomas Palfinger).
  3. Leitfaden für die Verwendung von KI in der Evaluierung“, geleitet von Stefanie Schürz (ZSI) und Michael Dinges (AIT): Basierend auf Good-Practice-Beispielen anderer Leitfäden und den Ergebnissen der anderen beiden Sub-Gruppen arbeitet dieses Team einen Entwurf für einen Leitfaden im Kontext von (FTI-Politik)-Evaluierung aus.

Insgesamt engagieren sich in dieser Arbeitsgruppe aktuell knapp 30 Kolleg:innen aus den verschiedenen Typen der fteval Mitgliederorganisationen (Ministerien, Agenturen, Evaluationsinstitutionen), sowie aus der erweiterten Community, beispielsweise der ÖAWI. Der Abschlussworkshop findet am 15. März 2024 statt, bei dem die finale Version des gemeinsam erstellten Leitfadens verabschiedet wird.