Peer Review Policy
Das Journal wendet ein beiderseits anonymes Peer-Review-Verfahren an. Nach der Einreichung eines Artikels wählen die Chief Editors zwei unabhängige Peer-Review-Gutachter:innen aus dem Editorial Board aus, je nach deren Fachwissen und Themenbereichen. Um die Integrität der Zeitschrift zu gewährleisten, nehmen die Chief Editors keine Empfehlungen für die Gutachter:innen von den Autor:innen an.
Die eingereichten Beiträge erhalten ein erstes Gutachten. Das Feedback wird danach auch an den/die zweite/n Reviewer:in weitergegeben. Die Aufgaben der Reviewer:innen sind:
- Den gesamten Artikel zu lesen und alle zugehörigen Grafiken, Abbildungen, Tabellen und Daten zu sichten.
- Sie sollen das Verständnis des Artikels nachweisen. Der Peer Review sollte sowohl den gesamten Artikel als auch einzelne Punkte besprechen.
- Spezifische Kommentare und so viele Details wie möglich, damit die Autoren die Fragen vollständig beantworten können. Falls erforderlich, sind auch zusätzliche Referenzen anzugeben.
- Die Kritik soll konstruktiv und höflich sein. Falls erforderlich, Bedenken und Kritik anbringen, aber nur in einer respektvollen Art und Weise.
- Beleidigende Kommentare sind zu vermeiden. Die Rezension sollte so verfasst sein, wie die Rezensenten selbst rezensiert werden möchten, und sicherstellen, dass sich ihre Kommentare auf den Inhalt konzentrieren.
Auf der Grundlage des Feedbacks der beiden Gutachter:innen und der abschließenden Beurteilung durch die Chief Editors erhalten die Autor:innen eine Rückmeldung im vorgegebenen Format (entweder direkte Kommentare oder Begutachtungserklärung).
Das Peer-Review-Verfahren soll nicht länger als sechs Wochen dauern. Die Begutachtung führt zu einer Empfehlung für die Veröffentlichung, zu Änderungen oder zur Ablehnung.
Die endgültige Entscheidung über die Veröffentlichung wird von den Chief Editors der fteval Journal getroffen. Falls erforderlich, können die Chief Editors zusätzliche Rückmeldungen von den Mitgliedern des Editorial Boards einholen.
Falls die Chief Editors oder Mitglieder des Editorial Boards einen Artikel für die Zeitschrift einreichen möchten, wird das Peer-Review-Verfahren von anderen Mitgliedern des Boards geleitet, und der/die einreichende Kollege/in ist nicht in den Entscheidungsprozess eingebunden.
Wenn Gutachter einen Interessenkonflikt erkennen, der ihren Bericht beeinflussen könnte, müssen sie unverzüglich die Chefredakteure informieren, die die Begutachtung neu zuweisen können.
Einsendungen an die Zeitschrift sind als „privilegierte Informationen“ zu behandeln und dürfen nicht an Dritte weitergegeben oder persönlich verwendet werden.
Um die Qualität jeder Einreichung zu gewährleisten, ist es wichtig, dass
- der Beitrag interessant ist, sich auf den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs oder die praktische politische Anwendung bezieht und ist von allgemeinem Interesse für die Evaluierungscommunity ist;
- der Beitrag in den Kontext eingebettet ist, eine Reflexion der einschlägigen Literatur/wissenschaftlicher Artikel, sowie eine nachvollziehbare Beschreibung der spezifischen Interventionen enthält ODER den aktuellen Stand der Politikgestaltung im Bereich Wissenschaft, Forschung, Technologie und Innovation beschreibt;
- die Methodik beschrieben, angemessen und reflektiert und auf wissenschaftliche Artikel verwiesen wird. Etwaige methodische Mängel werden transparent gemacht;
- der Text in gutem Englisch oder Deutsch, in logischer Abfolge und verständlich geschrieben ist. Die verwendeten Tabellen und Grafiken sind nachvollziehbar und aussagekräftig;
- Aussagen, Schlussfolgerungen und Empfehlungen beruhen auf einem soliden Verständnis der Situation (bei praxisorientierten Artikeln) und werden durch Ergebnisse, Beweise und/oder Theorie gestützt. Meinungsartikel können etwas spekulativer sein, müssen aber dennoch gut argumentiert werden.
- Der Beitrag ist ein Original und keine wesentliche Kopie einer anderen Arbeit (Plagiat).
- Die Verweise sind korrekt und es wird ein einheitlicher Referenzstil verwendet.
Wird ein Beitrag für ungeeignet befunden, wird er nicht zur Veröffentlichung angenommen. Inhalte, die als gefälscht, unwissenschaftlich oder pseudowissenschaftlich angesehen werden, bestehen den Peer Review nicht.