Wie wird Verbindlichkeit in der internen Evaluation erzeugt?

Die fteval Plattform lud am 30. November 2020 zur virtuellen Tagung „Verbindlichkeit in der internen Evaluierung“.Gemeinsam mit ausgewählten Impulsvortragenden der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), des Instituts für Höhere Studien (IHS) und der Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) sowie Discussants der Universität Wien, der Christian Doppler Forschungsgesellschaft (CDG) und des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) wurden die Besonderheiten interner Evaluation beleuchtet und Beispiele erfolgreicher Umsetzungen diskutiert.

Interne Evaluation ermöglicht eine strukturierte Reflexion und Auswertung zur Erfolgskontrolle der eigenen Aktivitäten – in Bezug auf eigene oder mit AuftraggeberInnen definierte Ziele. Im Bereich Forschungspolitik ist diese Form der Evaluation vor allem für Institutionen, aber auch für institutionelle Abläufe – zum Beispiel für die Umsetzung von längerfristigen Interventionen wie Programme – im Einsatz.

Die Darstellung der Qualität der eigenen Arbeit nach innen oder außen (oder beides) kann so strukturiert und nachvollziehbar veranschaulicht werden. Die Prozesse der Überprüfung sowie der Umsetzung der Empfehlungen können sehr verschieden ausfallen. Aspekte wie Objektivität, Validität, Reliabilität, Transparenz aber auch Verlässlichkeit in Bezug auf Umsetzung als auch Verwertung der Ergebnisse stehen auf dem Prüfstand. Es soll debattiert werden, in welcher Weise es einen Unterschied macht, ob man sich bei einer internen Evaluation vor sich selbst oder einer Instanz von außen erklärt.

 

Details und Programm [PDF]

 

Präsentationen der Impulsvorträge

 Ergebnisse der Discussants und der Diskussionen

Ort: Virtuell

Zeit: 30.11.2020 14:00