Zielgruppe
Das Training richtet sich an Personen, die mit der Beauftragung von Evaluierungen im Bereich von Forschungs- Technologie- und Innovationspolitiken betraut sind. Insbesondere angesprochen sind
- Leiter/innen und Mitarbeiter/innen von Evaluierungsabteilungen in Agenturen, Ministerien und anderen Verwaltungsbehörden oder Organisationen der öffentlichen Hand
- Programmverantwortliche, die Evaluierungen in ihrem Zuständigkeitsbereich als Auftraggeber/innen betreuen oder betreuen werden
- Mitarbeiter/innen der genannten Stellen, die mit der Beauftragung von Evaluierungen betraut sind oder betraut sein werden
Die Trainings werden von Mag. Katharina Warta und Dr. Klaus Schuch durchgeführt.
Voraussetzung
Voraussetzung ist die Bereitstellung eines konkreten Fallbeispiels, das den Blick auf eine Ausschreibung richtet, die im Zuständigkeitsbereich des/der Teilnehmers/in liegt. Das Fallbeispiel kann sich sowohl auf umfassende Fragen als auch auf einen Teilaspekt beziehen. Wir laden Sie ein, Ihre Kritikpunkte kurz zu skizzieren, um das Training an konkreten praxisrelevanten Herausforderungen auszurichten.
Das Training kann individuell belegt werden. Die Gruppengröße des Trainings liegt zwischen 8 und 16 TeilnehmerInnen.
Trainingsziele
Wissen: Den Teilnehmenden wird eine Übersicht über die folgenden Punkte vermittelt:
- Evaluierungstypen, um zu entscheiden, welche Art Evaluierung ausgeschrieben wird.
- Schüsselelemente von ToRs: Fragestellungen, Evaluierungsobjekt, Ressourcenbedarf, Zeitbedarf, Prozessplanung, Prozessbegleitung
- Schlüsselelemente des Ausschreibungs- und Beauftragungsprozesses
Erfahrung: Im Rahmen von Übungen und Erfahrungsaustausch wird die Kenntnis von „Stolpersteinen“ in ToRs vermittelt, die es erschweren, passgerechte Angebote zur „eigentlichen“ Fragestellung zu erhalten und umgekehrt werden „Tipps“ gesammelt und vermittelt, welche Elemente in ToRs hilfreich sind.
Verortung: Durch Kurzvorträge und Diskussion werden die Rolle der Beauftragenden im System von Governance und Förderung positioniert und verständlich gemacht:
- Identifikation von Schnittstellen der Governance von Evaluierungen im FTI-Bereich
- Möglichkeiten und Grenzen der Nutzen externer Evaluierungen als Informationsgrundlage für Wirkungsindikatoren im Rahmen der wirkungsorientierten Budgetplanung
Anmeldung bis 20. November 2017
Wollen Sie teilnehmen? Senden Sie eine e-mail an office@fteval.at
Wir bieten darüber hinaus einen zweiten Termin am 25. Jänner 2018 optional an. Bei einer Mindestanmeldezahl von 8 Personen findet dieser statt.
Die Teilnahme von Beschäftigten der fteval-Mitgliedsorganisationen ist kostenlos (siehe www.fteval.at)
Beitrag für Nicht-fteval-Mitglieder: € 400 (+10% USt)
Detaillierte Informationen finden Sie hier.