Die Gleichstellung von Männern und Frauen ist seit 1996 als Ziel in den Strukturfondsverordnungen der Europäischen Union (EU) verankert und soll neben der spezifischen Frauenförderung durch die Strategie des Gender Mainstreaming realisiert werden. Die Umsetzung geht jedoch sowohl auf EU-Ebene als auch in den meisten Mitgliedsstaaten nur zögerlich voran. Wir möchten auf der Präkonferenz folgende zentrale Fragestellungen behandeln:

  1. Wo und wie kann/ soll Evaluierungsarbeit zum Thema‚ Gleichstellung von Frauen und Männern‘ in Ländlichen Entwicklungsprogrammen ansetzen?
  2. Welche Potenziale bietet eine stärkere Verankerung des Ziels der Gleichstellung von Männern und Frauen in den Ländlichen Entwicklungsprogrammen?

 

Wir sind an Beiträgen interessiert, die sich mit Fragen der Evaluierung von Gleichstellung von Männern und Frauen im Allgemeinen und mit jenen in Ländlichen Entwicklungsprogrammen im Speziellen befassen. Des Weiteren sind Beiträge zur Umsetzung des Querschnittsziels der Nichtdiskriminierung in Ländlichen Entwicklungsprogrammen, zu Gender in der Dorf- und Regionalentwicklung und zu Intersektionalität im ländlichen Kontext willkommen.

Bei inhaltlichen Fragen können Sie sich an die Organisatorinnen Theresia Oedl-Wieser (Bundesanstalt für Bergbauernfragen, theresia.oedl-wieser@berggebiete.at) und Petra Raue (Thünen-Institut für Ländliche Räume, petra.raue@thuenen.de) wenden.

Shortpapers können per E-Mail an oega_tagung@boku.ac.at eingereicht werden.

Der Einsendeschluss für Shortpapers ist der 22. April 2018.

Nähere Informationen finden Sie unter: http://oega.boku.ac.at/de/tagungen/tagung-2018.html .