„Die Schweiz – ein robustes Forschungssystem”
15. October 2010 @ 8:00 - 17:00
Wie andere Wissenschaftssysteme auch muss die Schweiz auf die ständig wachsenden Anforderungen an Wissensproduktion im Zuge der Europäisierung und Internationalisierung reagieren. Entscheidend hierfür ist die institutionelle Architektur eines Landes, sowohl auf der Governance-Ebene wie auf der Ebene der Forschungsinstitutionen. Ohne eine Anpassung dieser Architektur wird die Konkurrenzfähigkeit von Wissenschaftssystemen schnell abnehmen.
In diesem Vortrag wird versucht zu verstehen, inwiefern die Schweiz, die im Allgemeinen als relativ erfolgreiches Wissenschaftssystem gilt, tatsächlich ein „robustes System“, d.h. ein institutionell anpassungsfähiges und flexibles System vorweisen kann. Hierzu werden die vielfältigen Reformen in Bezug auf die Wissensproduktion seit den 90er Jahren analysiert.
Programm:
13:30: Begrüßung: SC Dr. Elisabeth Freismuth (bmwf), Dr. Michael Stampfer (WWTF), Dr. Rupert Pichler (BMVIT/ Plattform fteval)
13.45: Vortrag Prof. Dr. Braun: „Die Schweiz – ein robustes Wissenschaftssystem“
15.00 – 15.20: Kaffeepause
15.20 – 16.45: Diskussion: Discussant Univ.Prof. Dr. Christoph Kratky (FWF)
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